Civilization: Beyond Earth | |
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Entwickler |
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Herausgeber |
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Genre |
Strategie |
Plattformen |
Windows PC |
Release |
2014 |
Civilization: Beyond Earth ist ein Sci-Fi-Strategie Titel von Sid Meier, der am 24.10.2014 veröffentlicht wurde. Das Spiel gilt als geistiger Nachfolger des 1999 erschienenen „Sid Meier's Alpha Centauri“.
Handlung[]
Beyond Earth spielt 586 Jahre in der Zukunft. Nachdem sich der „große Fehler“ der Menschheitsgeschichte ereignete, war die Erde, wie man sie kennt, in ihren Grundfesten erschüttert und die Nationen destabilisiert. Es folgte eine dunkle Periode der Neuordnung, in der sich die unterschiedlichen Kulturen neu organisierten. Daraus entstanden die „Sponsoren“. Diese Sponsoren unterstützen finanziell die Menschheit, durch die Galaxie zu reisen und Kolonien auf neuen Planeten zu gründen.
Gameplay[]
Das Spiel unterscheidet sich von den anderen Titeln der Civilization-Reihe, da dieser Teil in der Zukunft spielt. Die Vorgänger orientierten sich stets an historischen Perioden der Menschheitsgeschichte. Beyond Earth weist außerdem viele Gameplay-Parallelen zu Alpha Centauri auf und gilt daher als Nachfolger des Klassikers. Der neue Civilization-Teil bleibt allerdings der Reihe treu, indem er auch weiterhin das hexagonale Gitter in der Engine verwendet, welches auch bei Civilization V in Gebrauch war. Und viele weitere Spielmechaniken werden Civilization-Veteranen bekannt vorkommen.
Zu Beginn eines jeden Spiels entscheidet sich der Spieler vor der Landung auf einem fremden Planeten für einen Sponsor, wählt die Kolonisten aus, muss ein Raumschiff bauen sowie Fracht aussuchen und für einen gescannten Planeten entscheiden, auf dem er landen möchte. Bereits diese frühen Entscheidungen sind äußerst relevant für den weiteren Spielverlauf.
Anstatt eines größtenteils linearen Technologiebaums, wie man ihn aus bisherigen Civ-Spielen kennt, kann der Spieler in Beyond Earth in einem „Technologie-Netz“ selbst entscheiden, in welche Richtung sich seine Zivilisation spezialisieren will. Man beginnt quasi in der Mitte und bewegt sich auf bestimmten Wegen nach außen zu immer fortschrittlicheren Entwicklungen.
Die Technologie-Fortschritte bestimmen auch, welchen der drei Affinitäten die Zivilisation des Spielers folgt. Je mehr sich der Spieler diesen Weltanschauungen verschreibt, desto stärkere Sondereinheiten, effizientere Spezialgebäude und attraktivere Extraboni stehen ihm zur Verfügung.
Ebenfalls auf die Affinität wirkt sich das Erfüllen von Quest-Reihen aus. Diese geben darüberhinaus weitere Boni und offenbaren mehr über den Alltag und den Charakter der Gesellschaft, über die man bestimmt.
Zusätzlich zum Geschehen auf der Planetenoberfläche befindet sich mit der Orbit-Ebene ein weiterer „Raum“ im Spiel, über den man Satelliten und andere Einheiten zu Taktik-, Wirtschafts- und Forschungszwecken einsetzen und so das Geschehen auf der Oberfläche beeinflussen kann.
Anders als in den Vorgängerspielen, wo die ersten Runden mehrere Jahrzehnte dauerten und sich der weitere Spielverlauf allmählich beschleunigte, dauert in Beyond Earth jede Runde ein Jahr.
Bei diplomatischen Verhandlungen mit anderen Anführern kann der Spieler nun erstmals mit „Gefallen“ handeln. Hat man sich in der Vergangenheit bereits einmal großzügig gegenüber einer anderen Fraktion verhalten, so kann man im späteren Spielverlauf dafür eine Gegenleistung verlangen. Agenten können über eine Spionage-Agentur engagiert werden, um Geheimoperationen auszuführen. Handelswege zwischen Städten ermöglichen die Steigerung von Ressourcen und Energie. Der Handel mit unabhängigen Stationen wird über die Zeit immer lukrativer. Diese Verbindungen müssen aber auch gepflegt und geschützt werden.
Im Multiplayermodus kann man mit bis zu 8 Spielern um die Herrschaft über einen Alien-Planeten kämpfen.
Siegmöglichkeiten[]
- Herrschaftssieg: Hauptstädte der Gegner einnehmen
- Kontakt-Sieg: Bau des Leuchtfeuers
- Gelobtes Land-Sieg: Bau des Exodus-Tors (Reinheits-Affinität)
- Transzendenz-Sieg: Bau der Geistesblume (Harmonie-Affinität)
- Emanzipations-Sieg: Bau der Friedenshüter] (Vorherrschafts-Affinität)
Siehe auch Hauptartikel Siegesbedingungen (Civ: BE)
Screenshots[]
Trailer[]
Trivia[]
- „Der Große Fehler“ war wohl ein nuklearer Unfall/Angriff in Asien.